Schrittweise den perfekten SEO Text schreiben

SEO Content oder ein SEO Text ist ein Artikel, der spezielle Suchbegriffe – auch Keywords genannt – nutzt, um in den Suchergebnissen, wie die von Google, weiter oben zu stehen. Ziel eines guten SEO Texts ist die Vergrößerung der Reichweite der eigenen Webseite. Um so wiederum mehr Besucher zu generieren.

Bevor Sie den Artikel beginnen, sei gesagt, dass das Optimieren einer Website für Suchmaschinen eine umfangreiche Maßnahme ist. Deshalb ist auch dieser Beitrag über das Erstellen von SEO Texten etwas länger. 

Wenn Sie möchten, können Sie über das Inhaltsverzeichnis direkt auf die Punkte springen, die Sie besonders interessieren.

Auf jeden Fall festzuhalten ist, dass gerade im SEO die Maßnahmen nicht immer sofort sichtbar sind. Es bedarf einer guten Planung, die wir Dir hoffentlich so gut es geht hiermit ermöglichen wollen. Danach braucht es mindestens genauso viel Einsatz und Zeitinvestition, so dass ein sichtbares Ergebnis daraus resultiert. 

Was ist ein SEO Text?

SEO Content oder ein SEO Text ist ein Artikel, der spezielle Suchbegriffe – auch Keywords genannt – nutzt, um in den Suchergebnissen, wie die von Google, weiter oben zu stehen. Ziel eines guten SEO Texts ist die Vergrößerung der Reichweite der eigenen Webseite. Um so wiederum mehr Besucher zu generieren.

Bevor ich ausführlich auf den perfekten SEO Content eingehe, möchte ich kurz die groben Arbeitsschritte zusammenfassen, die für einen guten Artikel entscheidend sind.

Die 4 wichtigste Phasen bei der Verwirklichung eines SEO Texts

Die Erstellung eines guten SEO Content lässt sich grob in vier Phasen einteilen.

Phase 1

In der ersten Phase geht es darum den richtigen Suchbegriff oder Keyword herauszufinden. In der Regel ist dies relativ einfach. Das Keyword ist das Wort, welches ihr Produkt oder Dienstleistung am besten darstellt. Wollen Sie in ihrem Text über Vogelhäuser schreiben bzw. diese verkaufen, dann ist ihr Keyword „Vogelhaus“. Aber ein paar Feinheiten gibt es dennoch, die zu beachten sind, wenn sie einen erfolgreichen Artikel schreiben wollen.

Phase 2

In der zweiten Phase geht es um die Verfeinerung. Stellen sie sich folgende Frage: Welche Absicht verbirgt sich hinter meinem Suchbegriff? Dies hat folgenden Grund: Wenn sie nur nach „Vogelhaus“ suchen, werden ihnen wahrscheinlich Vogelhäuser zum Kaufen angezeigt.

Wenn sie aber mit dem Keyword eine Bauanleitung vermitteln wollen, ist ihre Absicht eine andere. Genauso können sie einen Ratgeber über Vogelhäuser schreiben. Deshalb ist es wichtig, dass die Absicht des Suchers zu ihrem Keyword passt. Passen sie dann gegebenenfalls das Keyword in „Vogelhaus selber bauen“ oder „Vogelhaus Ratgeber“ an, damit ihr Text auch zu den Erwartungen des Suchers passt.

Phase 3

In der dritten Phase geht es um den Aufbau eines Textes oder anders genannt die Gliederung ihres Artikels. Guter SEO Content sollte für Mensch, als auch Suchmaschine, leicht zu überfliegen sein. Deshalb muss der Artikel mit Überschriften, Zwischenüberschriften und Absätzen nach bestimmten Regeln gegliedert werden. Diesen Vorgang trägt den Fachbegriff Skimming.

Phase 4

Nachdem der Aufbau und die Struktur der Artikel geplant ist, steht in der letzten Phase das eigentliche Schreiben der Inhalte an. Und Sie ahnen es vielleicht schon, auch hier gibt es einige Regeln, die zu beachten sind, wenn sie mit ihrem Artikel weit oben in den Suchlisten erscheinen wollen. Hier werden dann Begriffe, wie Keyworddichte und Nebenkeywords auf sie zukommen.

Ratgeber: Wie schreibe ich den perfekten SEO Artikel?

Kommen wir nun zum Kernthema dieses Artikels. Mit den folgenden Tipps können sie Texte schreiben, die von den Suchmaschinen ein gutes Ranking erhalten. Daraus ergibt sich eine höhere Reichweite, was wiederum mehr Besucher auf ihre Website holt. Und dadurch steigen dann hoffentlich ihre Umsätze.

Phase 1 – den richtigen Suchbegriff herausfinden

Bleiben wir beim Beispiel Vogelhaus. Nicht jeder Mensch sucht auch nach „Vogelhaus“ wenn er ein Vogelhaus haben will. Viele werden nach „Futterhaus“ suchen. Und ein paar wenige vielleicht nach „Futterplatz für Vögel“. Sie sehen schon, das richtige Keyword zu finden ist nicht ganz einfach.
Hinzu kommt, dass es zu dem Keyword „Vogelhaus“ wahrscheinlich mehrere hunderte (gute) Texte gibt, während es zu „Futterplatz für Vögel“ deutlich weniger Content gibt.
Daraus folgt, dass zwar viele Menschen nach „Vogelhaus“ suchen werden, aber die Konkurrenz zu diesem Suchbegriff ist höher. Dadurch wird es schwieriger mit dem Keyword „Vogelhaus“ (schnell) in den Suchergebnissen nach oben zu kommen.
Mit „Futterplatz für Vögel“ wird das deutlich schneller gehen, aber es werden weniger Menschen danach suchen.
Deshalb sind die Fragen nach dem perfektem Keyword, die sie sich stellen sollten. Wie viel Konkurrenz gibt es? Und wie viele Leute werden nach meinem Keyword suchen?

Das perfekte Keyword hat somit eine hohe Suchanfrage und gleichzeitig wenig Konkurrenz. In der Praxis werden sie aber solche Keywörter kaum noch finden.

Praxistipp: Geben sie ihr Keyword in eine Suchmaschine ein und schauen sie, wie viele Texte es zum Thema schon gibt.

Phase 2 – Wie erkenne ich die Absicht des Nutzers anhand eines Suchbegriffs?

Wie wir weiter oben festgestellt haben besteht ein gutes Keyword meistens aus einem Suchbegriff und einer Absicht.
Deswegen müssen wir in der zweiten Phase herausfinden, welche Absicht hat der Sucher, wenn er nach meinem Keyword sucht? Und wie findet man dann heraus, welche Wünsche der Nutzer mit der Suche erfüllt haben will?

Glücklicherweise können wir uns hier leichte Abhilfe schaffen. Die Suchmaschine wie Google, YouTube oder Amazon sind optimiert stets das beste Ergebnis weit oben in den Suchergebnissen zu positionieren. Diese wunderbare Eigenschaft können wir uns zunutze machen. Anhand mehrerer kleinen Beispiele will ich zeigen, wie eine solche Recherche aussehen könnte.

Im ersten Fall wollen wir nach einem fremdsprachigen Begriff suchen. Wir nehmen den Begriff „table“, was das englische Wort für Tisch ist. In den Suchergebnissen erscheint nun eine Übersetzung, ein Übersetzungsprogramm oder ein englischsprachiger Beitrag.


Menschen mit einem Standort in Deutschland suchen fremdsprachige Begriffe meistens, wenn sie diese nicht kennen. Auch wenn diese Beobachtung nicht auf alle Nutzer zutrifft, werden dennoch die meisten mit dem Ergebnis zufrieden sein.

Das funktioniert aber auch mit deutschen Begriffen. Suchen wir beispielsweise nach einer Ameise oder einem Gemüse, erfahren wir wichtige Eigenschaften über das Tier oder die Pflanze. Gerade bei den Pflanzen erscheinen in den Suchergebnissen Angaben zu Vorkommen und Nutzen. Suchen wir nach einem Objekt, wie ein Stuhl, werden uns Webshops angezeigt. Geben wir Begriffe in die Suchleiste ein, die nicht jedem geläufig sind, erhalten wir meistens eine Erklärung zu diesem Begriff.

Wer also einen guten SEO Text schreiben möchte, ist angehalten seinen Suchbegriff in mehreren Suchmaschinen einzugeben um herauszufinden, welche Ergebnisse wahrscheinlich erwartet werden und ob diese mit dem Thema des SEO Textes übereinstimmen.

Falls Sie jedoch einen SEO Text über einen Begriff schreiben wollen, zu dem es noch keine Suchergebnisse gibt, müssen Sie kreativer werden. Überlegen Sie sich mit welchem Begriff ihr eigener Begriff Parallelen hat. Wenn sie etwas um die Ecke denken gelingt ihnen eine erfolgreiche Analyse sehr schnell. Dies kann zum Beispiel bei einer Ameise „Waldtier“ oder „Wald Insekten“ sein.

Es gibt aber auch Sonderfälle. Lassen Sie sich nicht von Begriffen verunsichern, die mehrere Bedeutungen haben. Ein solches Beispiel wäre das Wort Jaguar. Ein Jaguar kann ein Auto sein, aber auch ein Tier. Aufgabe der Suchmaschine ist es aber unterschiedlichen Personen unterschiedliche Ergebnisse zu zeigen. Je nachdem welche Interessen er hat.

An dieser Stelle ist es sehr bedeutsam die Zielgruppe genau zu kennen. Aber lassen Sie sich davon nicht entmutigen. Nutzen sie einfach die passende Suchmaschinen die auf Ihre Zielgruppe zugeschnitten ist. Leute, die was kaufen wollen, suchen bei Amazon, Menschen die was wissen wollen, wählen oft Google oder Wikipedia. Und jüngere Menschen werden bei YouTube oder Facebook suchen. Aber sie können die Suche auf passenden Online-Magazinen, Foren oder Webshops ausweiten. So bekommen sie schnell einen Überblick was die Nutzer suchen und können ihren SEO Text daraufhin optimieren.

Eine Themaverfehlung ist für ihre Besucherzahlen tödlich

Wie wir wissen ist jede Suchmaschine darauf spezialisiert das bestmögliche Ergebnis zu präsentieren. Deshalb ist eine Themaverfehlung für ihre Reichweite tödlich. Denn die Suchmaschinen können feststellen, ob ein Nutzer nach ihrem Artikel weiter suchen wird oder wie lange er auf ihrer Seite war. Daraus ergibt sich ein Bild, wie zufrieden der Sucher mit ihrem Artikel war.

 

Und die Suchmaschine reiht Artikel mit hoher Zufriedenheit weiter oben ein. Artikel mit unzufriedenen Lesern werden hingegen abgestraft und weiter hinten in den Suchlisten einsortiert.


Daraus folgt, dass sie ihr Herzblut nicht an SEO Texten verschwenden sollten, die entweder nicht zum Thema der Suche passen oder noch schlimmer – gar nicht gesucht werden.

 

Phase 3 – Wie strukturiere ich einen perfekten SEO Artikel

Um mit ihrem Artikel die bestmögliche Reichweite zu generieren, empfehle ich Ihnen bei der Texterstellung ein paar Regeln zu beachten.

Diese Regeln sind nicht in Stein gemeißelt, sondern dienen eher als Orientierung bei der Erstellung eines fesselnden SEO Textes. Sie können diese Regeln so anpassen, dass sie den Nutzer beim Lesen als auch beim Auffassen des Inhalts unterstützen.

 

Inhaltliche Regeln für mehr Zufriedenheit der Nutzer:

 

Regel 1 – Der erste Absatz soll das Thema des Artikels klar dokumentieren

 

Die Suchmaschinenoptimierung, kurz SEO, hat es sich zur Aufgabe gemacht, die bestmöglichen Nutzersignale zu erzeugen. Dabei bedient sie sich vieler Methoden, die aus anderen Bereichen bereits bekannt sind.

 

Unter anderem werden Methoden genutzt, die man aus der Artikelerstellung von Zeitungen kennt. Der erste Absatz – auch Einleitung genannt – beinhaltet die wichtigsten Informationen des Artikels. Je weiter man dann liest, desto mehr Detailwissen wird freigelegt.

 

Bei einem SEO Text spielt der Aufbau eines Beitrages ebenfalls eine entscheidende Rolle. Denn die ersten Zeilen müssen den Nutzer fangen bzw. packen. Gelingt es ihnen nicht, wird der Besucher wahrscheinlich ihre Seite verlassen. Und mit nur ein paar weiteren Klicks einen vergleichbaren Artikel finden und dort glücklich werden.

 

Ein solches Zeichen, das von einem Nutzer an die Suchmaschine gesendet wird, bleibt nicht unbemerkt. So kann es schnell passieren, dass die ersten Zeilen darüber entscheiden, ob der gesamte Artikel von vielen oder von nur wenigen Menschen gelesen wird.

 

Regel 2 – Achten sie auf die Anrede

 

Diese Regel ist nicht immer wichtig. In manchen Bereichen kann sie aber sehr entscheidend sein. In wissenschaftliche Artikel sollten sie ganz auf die Anrede verzichten. Die Sprache eines Webshops sollte hingegen eine sehr direkte sein.

 

Es gilt also: Je nachdem welche Suchabsicht hinter dem Suchbegriff verborgen liegt, ist selbst die Anrede ein wichtiges Kriterium.

 

Ein Lexikon oder ein seriöser Ratgeber wird es schwerer haben die Erwartungen zu erfüllen, wenn der SEO Text in einer sehr lockeren Jugendsprache verfasst wird. Verwenden sie aber bei einem Jugendthema eine förmliche Anrede, werden die Heranwachsende eher von einem Artikel mit lockerem Sprachstil gefangen werden.

 

Regel 3 – Gliedern sie ihren SEO Artikel mit aussagekräftigen Überschriften und Zwischenüberschriften

 

Durch eine klare Gliederung eines SEO Artikels kann sich der Leser leichter orientieren. Selbst nachdem seine anfängliche Frage bereits beantwortet wurde, kann es sein, dass der Nutzer auf der Seite weiter verweilt.

 

Nicht selten ergeben sich aus einer beantworteten Frage weitere neue Fragen. Falls der Leser nun die Möglichkeit hat weitere Antworten zu erhalten, dann will er das auch auf der gleichen Seite nutzen. Und wie wir schon wissen, je länger sich ein Nutzer mit einem Beitrag beschäftigt (auf der Webseite bleibt), desto positiver wird ihr Ranking in den

Suchergebnissen sein. Der zweite, zwar nicht direkt messbare Punkt ist, dass der Nutzer mehr Vertrauen in ihr Produkt oder Dienstleistung entwickelt und so auch eher ihr Kunde wird.

 

Verwenden sie deshalb aussagekräftige Überschriften und Zwischenüberschriften, damit der Leser beim Überfliegen des Artikels sofort weiß, worum es geht.

 

Wichtig: In den ersten beiden Überschriften müssen die Keywords einmal stehen

 

Regel 4 – Behalten Sie Klarheit und kommen sie zum Punkt

 

Schreiben Sie die Informationen die sie zum Thema haben in kurzen aussagekräftigen Absätzen und vermischen sie nicht mehrere Themen in einem Absatz.
Denken Sie auch an die Nutzer die mit etwas Vorwissen Ihren Artikel lesen. Verlassen sie das Hauptthema ihres Artikels oder fügen zu viel Hintergrundwissen bei, denkt sich der Nutzer eventuell, dass er nicht richtig ist auf ihrer Seite und wird sie verlassen.

Wollen sie dennoch nicht auf Hintergrundwissen verzichten – was auch Vorteile haben kann –, dann gibt es zwei gängige Möglichkeiten. Entweder sie fügen eine Infobox in den Artikel ein. Oder noch besser; Schreiben sie einen neuen Artikel auf einer Unterseite und verlinken diesen im Hauptartikel. So kann der Leser selber entscheiden, ob er das zusätzliche Wissen erlangen will.

 

Mit Absätzen lassen sich ihre Texte inhaltlich gut strukturieren. Achten sie darauf, dass ihr SEO Content eher aus mehreren kleinen Absätze besteht. Pro Absatz sollte auch nur eine, maximal zwei Aussagen, abgearbeitet werden. Und wenn in der Überschrift das Thema Holz genannt wird, sollte im Absatz darunter nicht das Thema Metall abgearbeitet werden. Dann lieber eine Hauptüberschrift mit „Materialien“ und je eine Zwischenüberschrift mit „Holz“ und „Metall“ verwenden.

 

Regel 5 – Nutzen sie Synonyme für ihr Keyword in einem SEO Artikel

 

Schmücken sie ihren Text mit unterschiedlichen Fachbegriffen bzw. Synonyme zum Thema. Dabei gilt: Umso mehr, desto besser. Dabei sollen nicht nur Synonyme des selben Keywords bzw. Suchbegriffs berücksichtigt werden, sondern alle Begriffe die Teil des Themas sind, sollten erwähnt werden. Beispielsweise sollte in einem Artikel über das Grillen auch über die Grillkohle geschrieben werden.

 

Zwar treten diese Begriffe nur am Rande auf, doch sind sie ein Zeichen dafür, dass ein Text umfangreich ein Thema abhandelt. Eine einfache Hilfe sind Werkzeuge, wie „ubersuggest“ oder „wdf-idf-Werkzeuge“. Online können sie auf der Seite „synonyme-woxikon“ auch nach Synonymen schauen. Last but not Least lesen sie die Artikel der Mitbewerber um herauszufinden, welche Fachbegriffe in ihrem Artikel vorkommen soll.

 

Regel 6 – Positionieren Sie das Keyboard geschickt in ihrem Content

 

Die wichtigsten Positionen für den Suchbegriff sind die ersten beiden Überschriften des SEO Artikels. Sie dürfen es aber auf keinen Fall übertreiben. Eine Faustregel sagt, dass die wichtigen Schlüsselbegriffe für ihren SEO Text maximal in einem Drittel der Überschriften zu finden sein sollten. Dabei spielt es keine Rolle, ob zwischen jeder Überschrift mit Suchbegriff zwei weitere Überschriften ohne den Schlüsselbegriff liegen.

Diese Regel ist eher so zu verstehen, dass sie die Überschriften eines Artikels nicht mit dem Keyword überfluten sollen. Eine sinnvolle und aussagekräftige Gliederung ist also immer besser, als eine keywordüberflutete Gliederung.

 

Eine sehr entscheidende Rolle spielt zudem die Verteilung der Suchbegriffe über den gesamten SEO-Text. Im ersten Satz des Artikels ist es zum Beispiel sehr wichtig, dass das Keyword vorkommt. Darüber hinaus sollten sie das Keyword regelmäßig im Text verwenden. Von eine Überflutung ist aber ebenfalls Abstand zu nehmen. Jedoch muss die Suchmaschine spätestens alle paar Absätze den Suchbegriff finden können, damit sie auch sicher sein kann, dass der komplette Artikel zum Keyword passt.

 

Regeln 7 – Häufigkeit von Suchbegriffen bzw. Keywords im SEO Text

 

An dieser Stelle streiten sich die Geister. Einige gehen davon aus, dass die Suchmaschinen mittlerweile so intelligent sind, dass sie gar keine Keywörter mehr benötigen. Doch ein Algorithmus ist nichts weiter als eine Funktion, die überprüft wie viele Merkmale eines Themas in dem Artikel vorkommen. Deshalb kann es eine sehr gute Unterstützung sein, wenn ein Suchbegriff vermehrt vorkommt. Dann muss auch niemand raten, ob der Artikel richtig interpretiert wird und zum Keyword passt. Deshalb empfehle ich persönlich folgende Zahlen für eine gute Sichtbarkeit:

 

Ab 1000 Wörtern soll der gewünschte Suchbegriff mit einer Häufigkeit von einem Prozent auftreten. Was bei 1000 Wörter zehnmal wäre.

Bei einem kleineren Artikel von 300 Wörter oder weniger kann ein Suchbegriff mit einer Keyworddichte von bis zu 6 % ohne Probleme veröffentlicht werden.

 

Gerade bei sehr kurzen Texten beobachte ich oft, dass viel zu wenige Suchbegriffe eingesetzt werden. Bei einem Text von 300 Wörtern und einem Prozent Keyworddichte taucht der gewünschte Begriff nur dreimal auf.
In so einem kurzen Text tauchen andere Begriffe sehr wahrscheinlich in einer ähnlichen Häufigkeit auf und unterscheiden sich daher nicht wesentlich von unserem Suchbegriff.

Seien Sie also mutig und experimentieren sie ein wenig mit der Anzahl an Suchbegriffen.

Natürlich spielt es auch eine Rolle, wie viele Synonyme bei der Erstellung eines SEO-Textes verwendet werden. Daher kann ich ihnen nur diese Faustformel an die Hand legen.
Mit dem Tool „Pooq“ können sie aber die Keyworddichte exakter überprüfen. Damit sehen sie wie häufig verschiedene Begriffe in ihrem schriftlichen Werk zu finden sind.

 

Regel 8 – idealerweise sind Absätze nie zu lang

 

Denken Sie an die Aufmerksamkeit des Lesers. Es lassen sich leicht viele weitere Argumente zu einer Überschrift finden. Doch irgendwann ist die Konzentration des Lesers erschöpft. Sorgen sie daher lieber für kürzere Absätze, die schneller zu ihrer Kernaussage gelangen, anstatt einen Text unnötigerweise mit Füllwörtern in die Länge zu ziehen.

 

Regel 9 – Verwenden sie Stichwörter für Lesemuffel

 

Oftmals weiß der Internetnutzer, dass dieselbe Information mehrfach im Internet zu finden ist. Ungeduldige Nutzer halten sich deshalb oft kaum mit einem Text länger als 3 Minuten auf.
Wie stellt man also diese Gruppe zufrieden? Die Lösung sind Stichpunkte. SEO-Texte mit Stichpunkten helfen Benutzer an die Kerninformationen zu gelangen ohne das Lesen eines langen und ausführlichen Ratgebers. Dieses Stilmittel wird sehr gerne angenommen und erhöht die Lesedauer eines Artikels erheblich. Ein weiteres Stilmittel, das Leser unterstützt, ist das Hervorheben wichtiger Schlüsselinformationen in fett oder kursiv.

 

Regel 10 – Gehen sie locker mit ihren Keywords-Phrasen um

 

Ein Keyword, wie beispielsweise „Kettensäge Akku“, muss nicht exakt so in ihrem Text vorkommen. Die veraltete SEO erkannte zwar nur Begriffe, wenn diese exakt so in einem SEO-Text vorkamen, wie es der Suchende eingegeben hat.

Mittlerweile erkennt die Suchmaschine den Syntax bzw. den Aufbau und die Grammatik eines Satzes so gut, dass der Autor seinem natürlichen Schreibfluss nachgehen darf.

So können sie heute Begriffe verwenden, wie „Eine Kettensäge mit Akku“, oder „verschiedene Kettensägen mit Akkubetrieb“.

 

Regel 11 – Am Ende des Artikels gehört ein Fazit

 

Ich selber scrolle bei einem Artikel oft bis zum Fazit, um dort zu erfahren, ob die inhaltliche Zusammenfassung bereits die Antwort enthält.
Ist der Leser mit dem Fazit zufrieden, möchte er meistens weitere Informationen erfahren oder die Thematik besser verstehen. Dann wird er wahrscheinlich auch den restlichen Artikel lesen.

Ein großer Fehler von Autoren ist, dass sie meinen, die Besucher nehmen sich immer die Zeit und lesen den Text von Anfang bis Ende. Aber die meisten Leser wollen nur schnell eine Lösung für ihr Problem haben. Erst wenn sie einen vielversprechenden Artikel – meist durch Überfliegen – gefunden haben, werden sie möglicherweise den ganzen Artikel lesen.

 

Phase 4: Anwendungstipps zum Schreiben von SEO Artikeln

Mit den folgenden Tipps möchte ich ihnen eine Hilfe geben, wie sie gute SEO-Artikel schneller erstellen können. So gelingt es ihnen hoffentlich mehr Zeit für inhaltlichen Höhepunkte zu haben.

Tipp 1 – Wählen sie eine Überschrift, die sie selbst begeistert

Der erste Tipp ist sehr wichtig. Wie wir schon erfahren haben, muss der Leser mitgerissen werden. Das klappt am besten, wenn sie sich selbst angepackt fühlen. Versetzen sie sich in den Nutzer und fragen sie sich immer: Würde ich den ganzen Artikel lesen?

Und was liest man als erstes? Klar die Überschrift.

Ich hätte diesen Artikel auch „Wie erstelle ich einen SEO Text“ nennen können. Stattdessen habe ich die Überschrift „Tipps zur hochwertigen SEO Texterstellung“ gewählt.
Auch wenn diese Überschrift wahrscheinlich noch weiter optimiert werden kann, ist sie bereits besser als eine übliche Überschrift, die nur mit Keywörtern bzw. Suchbegriffen gespickt ist.

Ein SEO Text lebt also nicht nur von den technischen Größen, wie der Keyword Häufigkeit oder anderen festen Regeln. Er lebt von der Interaktion mit dem Nutzer. Schreiben Sie daher in erster Linie immer für den Menschen und nicht für eine Maschine.

Tipp 2 – Gliedern sie den Artikel mit aussagekräftigen Überschriften

Überlegen sie sich zuerst die wichtigsten Überschriften und gliedern den SEO-Text damit vorab. Danach ist der Artikel schneller erstellt und bekommt schon seine Grundstruktur. Als Autor lassen sich dann die wichtigen Informationen im passenden Absatz besser einordnen.

Der Leser bekommt so später leichter ein inhaltliches Verständnis. Achten sie darauf, dass sich ein „Roter Faden“ ergeben soll, der sich vom Anfang bis Ende durch die Struktur des Artikels zieht. Dieser Schritt erfordert zwar sehr viel Zeit, aber es ist der wichtigste Teil in einem SEO-Artikel, da er den größten Nutzen haben wird. Mit diesem Tipp steht oder fällt das Konzept ihrer Arbeit.

Tipp 3 – Ihr Artikel muss besser sein als alle anderen

Beschränkt sich ein Autor nur auf die Information, die er selbst auf der ersten Seite einer Suchmaschine gefunden hat, wird der Artikel keinen besonderen Mehrwert gegenüber den anderen Artikel haben.

Viele Autoren möchten für einen einmaligen Auftrag keine Fachlektüre kaufen, obwohl sie da wichtige und hochwertige Informationen bekommen könnten. Klar, der Kosten-Nutzen-Faktor erlaubt es oft einfach auch nicht. Daher lohnt es sich kreativ zu werden bei der Informationsbeschaffung.

Nutzen sie ruhig die ersten Ergebnisse einer Suchanzeige. Aber versuchen sie unbedingt mehr wichtige Informationen in ihrem Artikel unterzubringen. Diese lassen sich auf den Webseiten der Hersteller, Foren, Wikipedia, PDFs oder YouTube-Videos finden.

Ein absoluter Geheimtipp sind Quellen aus dem englischsprachigen Raum. Anders als im deutschsprachigen Raum werden dort mehrere und aktuellere Informationen zur Verfügung gestellt. Diese müssen sie lediglich übersetzen und sprachlich aufarbeiten.

Achtung: Reine „Google-Translator-Übersetzungen“ bringen SEO-Technisch keinen Nutzen und sind sogar urheberrechtlich bedenklich.

Tipp 4 – Mit Stichpunkten gelangen sie schneller ans Ziel

Wer gesammelte Informationen sofort in ein lyrisches Meisterwerk verwandeln möchte, wird sich schnell verzetteln. Denn meistens werden Informationen noch viele Male hin und her geschoben, bevor sie ihre Bestimmung gefunden haben. Verschieben sie aber bereits fertige Sätze in ihrem Artikel, dann sind die Informationen zwar da, aber der Lesefluss geht häufig verloren.

Deshalb lohnt es sich den SEO-Content erst mal stichpunktartig aufzusetzen. Anhand dieser Stichpunkte können sie sich dann die richtige Reihenfolge von Absätzen zurechtlegen. Dann können bzw. sollten die Inhalte mit viel Wortgewandtheit verpackt werden. So wird der SEO-Text nicht nur inhaltlich ,sondern auch vom Lesefluss her, ein informatives Schmuckstück.

Tipp 5 – Nutzen sie neue technische Möglichkeiten für eine schnellere Texterstellung

Die Texterstellung lasst sich heute mittels neuer technischen Möglichkeiten deutlich schneller durchführen. Eine große Hilfe kann dabei „Google Docs“ sein. Dort gibt es ein Tool, mit dem sie ihre Texte direkt in ein Dokument einsprechen können.

in der Hauptmenüleiste finden sie das Tool „Google Spracheingabe“. Die Spracheingabe versteht fast jedes Wort. Es müssen lediglich Kleinigkeiten verändert werden, die in Summe weniger Zeit benötigen, als das komplette Tippen eines Artikels.

Weiterer Vorteil ist, dass ein „gesprochener Text“ natürlicher wirkt und den Leser damit leichter fesseln kann. Und das ist ja unser Hauptziel bei einer SEO-Optimierung.

Fazit: Mit SEO-Texten können sie kostenlos ihre Website nach vorne bringen

Wer seine Besucherzahlen erhöhen möchte oder als Autor bereits sehr aktiv ist, sollte die Kunst der SEO-Texte unbedingt erlernen. SEO-Artikel sind eine einfache Möglichkeit Menschen dort zu erreichen, wo sie auf ihrer Webseite aktiv suchen und sie dort dann auch zu binden. Damit steigern sie nicht nur ihren Ruf, sondern erhöhen auch ihre Umsätze.

Profitieren Sie von den Tipps und Tricks, die ich ihnen erläuterte. Damit erschaffen sie Inhalte die sowohl für Suchmaschinen, als auch für Menschen hochrelevant sind.

Passen sie ihren Workflow mit den genannten Tipps an. So können sie in Zukunft Texte wesentlich schneller erstellen. Und die dadurch gewonnene Zeit können sie sinnvoll in weitere Projekte investieren.

Zudem sind SEO-Artikel ein kostenloses Tool, dass immer noch sehr viel bringt. Dadurch sparen sie Geld für teure Werbeanzeigen und erreichen trotzdem ihre gesteckten Ziele.

 

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